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BroBier Brewing Reckendorf


Brauerei

Reckendorf ist eine Gemeinde im nördlichen Landkreis Bamberg und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Baunach. Als im Juli 1972 der Altlandkreis Ebern aufgelöst wurde, verlegte man die Bezirksgrenzen nach Norden und Reckendorf wechselte von Unter- nach Oberfranken. Die erste Erwähnung des Ortes geht auf das Jahr 855 zurück. Ein gewisser Recko stiftete für das Seelenheil seiner Mutter und seiner eigenen Person dem Kloster Fulda unter anderem die „villa Reckendorf“. Seitdem trägt das Dorf seinen Namen. Im Jahr 1866 brannte das barocke Schloss völlig nieder. Erhalten blieb lediglich das ehemalige Gesindehaus, ein Sandsteinbau von 1597, in dem sich die heutige Schlossgaststätte befindet.

Einen Steinwurf davon entfernt liegt die bekannte Schloßbrauerei Reckendorf. Hier hatten sich die Freunde Andreas Eckschmidt und Johannes Lurz 2017 als sogenannte Gipsy- oder Kuckucksbrauer einquartiert und brauen dort nun als komplett eigenständige Brauerei ihr Bier. Entstanden ist das Ganze aus der Leidenschaft zum Trinken guter Biere. BroBier Brewing hat sich dabei das Ziel gesetzt, einen Spagat zwischen Tradition und Innovation zu schaffen und eigene, ganz besondere Bierkrationen zu entwickeln. So ist das Sortiment auch nicht riesig, dafür aber dementsprechend exklusiv. Denn ihr Bier soll das tun, was es am besten kann - schmecken. Und das tut es auch. Innerhalb von nur wenigen Jahren haben sich die beiden Jungs einen ausgezeichneten Ruf unter Bierkennern erworben und stehen mit ihren Kreationen in der Beliebtheitsskala ganz weit oben.


Freizeittipp

Rund 10 Kilometer nördlich von Reckendorf lädt das idyllische Fachwerkstädtchen Ebern inmitten des Naturparks Haßberge zum Verweilen ein. Es gilt als Tor zum Deutschen Burgenwinkel und lockt mit einer Vielzahl an versteckten Burgruinen, romantischen Schlössern und stolzen Burgen. Eine besonderes Juwel ist die Ruine Rotenhan etwa zwei Kilometer nördlich von Ebern. Sie zählt zu den 100 schönsten Geotopen Bayerns und ist eine sogenannte Felsenburg, von denen es in ganz Deutschland nur sehr wenige gibt.

Als man um das Jahr 1200 den unteren Teil der mittelalterlichen Wehranlage errichtete, wurden einige Bauteile sogar gänzlich aus dem Felsen herausgemeißelt. Stellenweise lassen sich die alten Bearbeitungsspuren noch heute im Detail erkennen. Bereits 1323 wurde die Burg zerstört und durfte nicht wieder aufgebaut werden. Stattdessen entstand als Stammsitz des Adelsgeschlechtes Rotenhan unten im Tal die Burg Eyrichshof. Dabei wurden auch Mauersteine der geschleiften Burg Rotenhan als Bausteine wieder verwendet. Von der Ruine blieb daher kein vollständiges Mauerwerk zurück, sondern nur das bearbeitete natürliche Fundament mit den kunstvoll direkt in den Fels geschlagenen Strukturen.

Hier geht’s zur Website der Brauerei BroBier: Link zur Brauerei

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